weißkohlgemüse – bei uns auf hochwestfälisch *schlabberkaps* genannt & möpkenbrot – familienrezepte teil 3

moin ihr lieben,

die vegetarier_innen unter euch müssen jetzt ganz stark sein. hier gibts heute eins meiner lieblingsfamilienrezepte, was nur zu hause schmeckt…

um ehrlich zu sein, würde ich nie auf die idee kommen, dieses gericht in hamburg nachzukochen, umso mehr freue ich mich, wenn meine mutter es für mich kocht. es ist westfälisch! es ist mit fleisch! es ist nicht gut zu fotografieren, genaugenommen sieht es scheußlich aus… aber ich mag es soooo gerne (zumindest ab und zu!) … und so findet es einzug in meine familienrezeptesammlung:
*schlabberkaps mit möpkenbrot*

ich hab mir alle mühe beim gestalten der bilder gegeben, denn „ich sach ma so: fotogen is anders!“

hamburger bloggerin
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zutaten:

  • 1 weißkohlkopf
  • ca 500 gr kartoffeln
  • ca 150 gr schinkenwürfel
  • 2 räucherendchen (würstchen)
  • gemüsebrühe
  • 1 mittelgroße zwiebel
  • salz, pfeffer, essig, zucker
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zubereitung:

schinkenwürfel, zwiebeln und klein geschnittene räucherendchen in einem großen topf anschmoren. kartoffeln und weißkohl kleinschneiden und zugeben, mit gemüsebrühe ablöschen und würzen.

ca eine 3/4 stunde köcheln lassen. mit gemüsestampfer stampfen. mit essig und zucker abschmecken.
dazu schmecken frikadellen oder westfälisches möpkenbrot und eingekochte birnen, finden wir.

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gibts bei euch auch so komische bezeichnungen für irgendwelche lieblingsessen? bei uns gibts noch ne menge mehr! wisst ihr beispielsweise, zu welchem gericht meine oma hackelakütt gesagt hat?
da bin ich gespannt, ob jemand darauf kommt. als hilfsmittel zum kochen ist dann auch noch ein hümmchen am start… wisst ihr was das ist? ach, ich liebe sprache und ihre besonderheiten!

 


 

die fotogenen küchenhandtücher sind übrigens von HEMA.