moin ihr lieben,
hier gibts heute mal wieder was auf die gabel… genauer: auf die kuchengabel. habt ihr auch so klassiker-rezepte in eurer familie, die klassisch, wandelbar und supersimpel zugleich sind?
in der letzten woche war einer meiner kuchen auf dem tisch bei der podcastaufnahme zum inklusions-beitrag der reihe MUTTERSKUCHEN… und nachdem mein schoko-birnen-kuchen so zu einer kleinen berühmtheit geworden ist… wage ich es, einen neuerlichen einblick in meine kombüse zuzulassen…
ansich ist es fast gar nicht der rede wert… aber meine neueste variation unseres familieklassiker-kuchens („1/2 pfund von allem“) hat mir so gut über meine schlechte laune weggeholfen…. bei instagram kamen prompt fragen nach dem rezept… also BIDDESCHÖÖÖÖN!
ZUTATEN:
1/2 pfund butter, 1/2 pfund zucker, 1/2 pfund mehl (gern auch dinkel), 3 eier, 2 pinnchen amaretto, saft einer frischen orange, etwas mark einer vanilleschote, einen schaschlikspieß oder eine stricknadel -> jaaaaa, ihr lest richtig…
ZUBEREITUNG:
backofen vorheizen auf 170 °C / ober- und unterhitze.
butter mit zucker und den eiern schaumig rühren, mehl untermixen, bis ein geschmeidiger teig entsteht. amaretto und etwas vanillemark hinzufügen und noch einmal aufschlagen. den teig in eine kastenform geben.
den kuchen etwa 50 – 60 minuten (je nach backofen) auf mittlerer schiene backen, nach den ersten 10 minuten mit einem scharfen messer längs einschneiden. die orange auspressen und den saft ohne das fruchtfleich bereit stellen.
den kuchen auf ein rost stürzen und ziemlich genau 1/2 stunde abkühlen lassen… dann den teig mit einer stricknadel oder einem holzstäbchen malträtieren und durchlöchern…. den orangensaft vorsichtig von allen seiten mit einem löffel in die gepieksten löcher geben. fertig abkühlen lassen und genießen.
der kuchen ist saftig und fruchtig… schmeckt in dieser zusammensetzung einen hauch nach amaretto… und auch lauwarm ganz hervorragend!
und? hätte der kuchen eine chance auch in eurer kombüse mal gebacken zu werden? falls ja- lasst es euch schmecken!