ist das zu fassen? jetzt sind wir schon 4 jahre in der stadt. 4 ganze jahre… und nicht einmal umgezogen…. das ist ein rekord für mich… in bielefeld habe ich im schnitt alle 2,5 jahre die wohnung gewechselt…. ich bin wohl nicht der typ fürs wurzeln schlagen.
hier in hamburg ist das vielleicht vor allem deshalb anders, weil ich eimsbüttel so großartig finde, und mich in unserem EIMSBULLERBÜ, wie es auch liebevoll genannt wird, so wohl fühle. ich mag hier nicht weg, und ich mag unsere straße. so beschlossen wir, einige der dinge, die uns an unserer wohnung auf den senkel gehen, in kauf zu nehmen und noch ne weile zu bleiben…. da lohnt es sich zu renovieren und es sich so richtig hübsch zu machen.
nun überlegten wir also…. wie soll was werden. und die entscheidung fiel bei der farbkarte von farrow & ball echt superschwer… plötzlich konnte ich mir unsere räume in allen möglichen farben vorstellen…. weiterlesen
es ist wenig los hier im moment, nicht wahr?!das liegt daran, dass ich mich auf meine reha vorbereite, die in der nächsten woche losgeht und da gibts viel zu organisieren. sportsachen packen, bücher auswählen und besorgen, adresslisten schreiben, der ganze bürokratiekram, blogkoops informieren…
froh war ich deshalb, kürzlich noch einmal (vor meinem gefühlten exil in der rehaklinik in ostwestfalen) in einen bloggertroubel eintauchen zu können…. denn in den 5 wochen abwesenheit entgehen mir tolle events (wie beispielsweise die BLOGST2014 *seufz*), buchpartys, bloggertreffen, designmessen… davon abgesehen kam diese einladung zum siebdrucken auch aus einem anderen grund wie gerufen… mein neues blogdesign und der wechsel des blogs auf eine andere domain steht ja kurz bevor… und da hab ich demnächst auch ein seeehr cooles logo… und plane die ein oder andere kreative aktion damit…
2015 starte ich dann also durch… ihr könnt schon mal gespannt sein! auf das-tuten-der-schiffe.de! das wird toll! vorher komme ich auf die beine. so ist der plan!
toll war es in bremen. die stadt liegt mir ja ohnehin am herzen, wie ihr sicher aus meinen verschiedenen posts über die letzten besuche dort schon wisst…
also freute ich mich wie bolle über die einladung von saskia aus der co-werkstatt KALLE und sandra, vom blog WORTKONFETTI (die ich ja kürzlich erst für 2 tage besucht hatte).
sandra hat im letzten jahr ihre weihnachtspost bei kalle hochkreativ selbst gesiebdruckt und hatte mit saskia ausgeheckt, uns in die kunst einzuweihen. so kamen zig bloggerinnen aus bremen und hamburg zusammen, brachten kuchen und die gewohnte lust aufs quatschen mit und los gings…
heute gehts hier mal weder um das wohnen… genauer, ums einrichten…. und da hab ich gleich einen ganz coolen buchtipp für euch! stefanie luxat hat sich in ihrem neuen buch, “wie eine wohnung ein zuhause wird” nämlich ganz ausführlich in anderen wohnungen umgesehen, die menschen nach ihrem stil befragt, eine tolle fotografin mitgenommen und einen herrlichen bildband erstellt.
es ist, wie im winter abends bei dämmerung spazieren gehen, und anderen in die fenster luschern zu können… mögt ihr das auch so gern?
das buch ist seit rund einem monat auf dem markt und schon jetzt ein bestseller… und das wundert mich nicht. denn auf 192 reich bebilderten seiten geht es darum, anzukommen, in den eigenen 4 wänden, sich für das zuhause statt für ein übergangsgefühl zu entscheiden und sich von kompromissen zu verabschieden um sich vollends wohlzufühlen in der eigenen wohnung – sei sie auch gemietet. die wohnungsportraits sind entsprechend vielfälfig … und gerne gibt stefanie luxat zu, für die wunderschönen bilder auch mal einem wäscheständer aus dem bild geschoben zu haben… wäre ja auch komisch…. ich fotografiere ja auch nicht zuerst meine rumpelecken. (rumpelecken? welche rumpelecken???)
eine wohnung und ihr stil muss sich entwickeln, klar – und da ist es gut, sich um bestimmte liebgewonnenen stücke besonders zu kümmern, um sie in neuem licht erstrahlen zu lassen und dem einrichtungsstil anzupassen. hier seht ihr mein neuestes vorher-nachher-projekt… unser gläserschrank hat ein make-over bekommen… dafür durfte ich erneut einen der fabelhaften aufmöbelworkshops bei marion und ralf stukenbrock machen. herrlich. (auf der seite könnt ihr übrigens auch ein video vom aufmöbelvorgang meines ersten schränkchens sehen, das ich bei marion aufpimpen durfte)
das schränkchen muss nachdem wir es auseinandergenommen, geschliffen, 3-fach gestrichen und mit der IKEA-brakig-tapete tapeziert haben jetzt noch zum glaser, damit es nicht die ollen plastikscheiben behalten muss, die dort vorher jemand eingesetzt hatte (und die ich übergangsweise schon mit steffis kupferkonfetti verschönert hatte)…. aber dann passt das schränkchen gut zu unserem stil… und damit sind wir wieder beim thema des buches.
stefanie luxat erwähnt schon im vorwort, dass sie lust machen will darauf, sich mit dingen zu umgeben, die man liebt und herauszufinden, wie der eigenen wohnstil ist. das sei die wichtigste und schwierigste einrichtungsregel, darauf zu hören, was einem wirklich wichtig ist…
nach einer gänzlich uninspirierenden woche (und einer art kreativem ideenloch) habe ich heute ein bisschen was nachgeholt. schon vor einer ganzen weile hatte ich das superschöne papier von kelly hyatt (LAGOM) geschenkt bekommen…und wartete auf die passende gelegenheit, es so einzusetzen, dass es in meinem alltag häufig vorkommt… und dann war da diese umverpackung eines weihnachtsgeschenkes… die so sehr nach upcycling und weiterverwendung rief, dass die idee ganz von allein kam. ein tablet- und i-phone-halter sollte es werden…. oder besser gleich 2… in unserem haushalt wollen mehrere elektro- und multimedia-geräte in schach gehalten werden. die schwarz/weiße klebefolie von tiger war ja hier schon einmal zum einsatz gekommen, als ich unsere aufbewahrungsgläser aufgehübscht hatte.
equipment:
schönes papier oder selbstklebende folie
schachtel, umverpackung oder was auch immer euch zum verschönern geeignet erscheint
klebstoff
lochzange
ösenzange und passende ösen für die aufhängung
schere und bleistift
möglicherweise tesafilm zum verstärken oder fixieren
da die verpackungen sich super auseinander- und wieder zusammenfalten ließen, habe ich das format leicht auf das papier übertragen und ausschneiden können. das passende fixieren mit klebstoff war ein bisschen knifflig, ist dann aber doch gelungen… oder was sagt ihr? zum schluß habe ich mit der lochzange löcher gestanzt und mit der ösenzange passende ösen für die aufhängung eingebracht. voila! fertig! vielleicht könnte eins der beiden auch für die aktuelle post im flur ein plätzchen finden… ach, mal sehen.
habt es schön und ich freue mich zu hören, ob´s euch gefällt!
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