moin ihr lieben,
heute gehts hier mal weder um das wohnen… genauer, ums einrichten…. und da hab ich gleich einen ganz coolen buchtipp für euch! stefanie luxat hat sich in ihrem neuen buch, „wie eine wohnung ein zuhause wird“ nämlich ganz ausführlich in anderen wohnungen umgesehen, die menschen nach ihrem stil befragt, eine tolle fotografin mitgenommen und einen herrlichen bildband erstellt.
es ist, wie im winter abends bei dämmerung spazieren gehen, und anderen in die fenster luschern zu können… mögt ihr das auch so gern?
das buch ist seit rund einem monat auf dem markt und schon jetzt ein bestseller… und das wundert mich nicht. denn auf 192 reich bebilderten seiten geht es darum, anzukommen, in den eigenen 4 wänden, sich für das zuhause statt für ein übergangsgefühl zu entscheiden und sich von kompromissen zu verabschieden um sich vollends wohlzufühlen in der eigenen wohnung – sei sie auch gemietet.
die wohnungsportraits sind entsprechend vielfälfig … und gerne gibt stefanie luxat zu, für die wunderschönen bilder auch mal einem wäscheständer aus dem bild geschoben zu haben… wäre ja auch komisch…. ich fotografiere ja auch nicht zuerst meine rumpelecken. (rumpelecken? welche rumpelecken???)
eine wohnung und ihr stil muss sich entwickeln, klar – und da ist es gut, sich um bestimmte liebgewonnenen stücke besonders zu kümmern, um sie in neuem licht erstrahlen zu lassen und dem einrichtungsstil anzupassen.
hier seht ihr mein neuestes vorher-nachher-projekt… unser gläserschrank hat ein make-over bekommen… dafür durfte ich erneut einen der fabelhaften aufmöbelworkshops bei marion und ralf stukenbrock machen. herrlich. (auf der seite könnt ihr übrigens auch ein video vom aufmöbelvorgang meines ersten schränkchens sehen, das ich bei marion aufpimpen durfte)
das schränkchen muss nachdem wir es auseinandergenommen, geschliffen, 3-fach gestrichen und mit der IKEA-brakig-tapete tapeziert haben jetzt noch zum glaser, damit es nicht die ollen plastikscheiben behalten muss, die dort vorher jemand eingesetzt hatte (und die ich übergangsweise schon mit steffis kupferkonfetti verschönert hatte)…. aber dann passt das schränkchen gut zu unserem stil… und damit sind wir wieder beim thema des buches.
stefanie luxat erwähnt schon im vorwort, dass sie lust machen will darauf, sich mit dingen zu umgeben, die man liebt und herauszufinden, wie der eigenen wohnstil ist. das sei die wichtigste und schwierigste einrichtungsregel, darauf zu hören, was einem wirklich wichtig ist…
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