kombüse

hier schreibe ich ueber #lieblingscafes & #restaurants, ueber das #kochen #backen & #naschen

  • erdbeer-rhabarber-pie … schnell schnell…

    moin ihr lieben,

    … bevor die erdbeeren oder die rhabarber-zeit vorbei ist…

    auf instagram tauchte die frage nach dem rezept des pies auf: here it is!

    zutaten für den teig:                  

    • 500g mehl
    • 5 EL zucker
    • 1 TL salz
    • 250g kalte butter
    • 6-8 EL eiswasser

    zutaten für die füllung:

    • 500g erdbeeren
    • 300g rhabarber
    • 6 EL zucker
    • vanillemark
    • 6 EL speisestärke

    zubereitung:
    für den teig mehl in eine schüssel sieben und mit zucker und salz vermischen.
    die butterflöckchen dazugeben und alles mit den fingern zu einer bröseligen masse verarbeiten.
    dann mit eiskaltem wasser verkneten, bis ein glatter, gut formbarer mürbeteig entstanden ist. den teig in folie wickeln und in den kühlschrank legen.

    für die füllung:
    die erdbeeren und den rhabarber putzen und in stücke schneiden. mit 6 EL zucker und vanillemark aufkochen, 6 EL speisestärke unterrühren, das verhindert (hoffentlich) das durchmatschen.

    den teig wieder aus dem kühlschrank nehmen und in zwei hälften teilen.

    eine davon ausrollen und eine spring- oder pieform damit auslegen.

    den boden 10 min alleine vorbacken, damit er später nicht durchweicht.
    anschließend die füllung daraufgeben, in der mitte etwas häufen (das ist bei meinem gründlich misslungen, da ich nur eine quicheform hatte… die war zu groß – trotzdem war noch teig übrig für 2 minitartesformen…)

    dann den restlichen teig ausrollen und als gitter oder als glatte haube darüberlegen und die ränder fest andrücken. oben strahlenförmig einschneiden, damit der dampf entweichen kann. als deko plätzchen (mit plätzchenausstechern fertigen) obendrauf legen…

    bei 200°c auf der untersten schiene etwa 10 min backen, dann auf 180°c herunterschalten und noch ca. 40-50 min fertig backen, bis der deckel eine leichte kruste hat. immer mal nachsehen, jeder ofen ist ja anders…
    und dann… genießen!

    der teller ist übrigens von dem flohmarktbesuch am letzten sonntag! wie gefällt er euch?

    4. Juli 2013 • kombüse • Views: 2200

  • kokos-chilli huhn „kurumba“ – kokos und weg!

    moin ihr lieben,

    ich bin weder foodbloggerin noch foodstylistin… aaaber, ich bilde mir ein, wirklich gut kochen zu können… und so wage ich mich in den lostopf. jeanny von zucker, zimt und liebe ruft auf zum kokos-und-weg-preisausschreiben… da konnte ich nicht widerstehen.

    zu gewinnen gibt es eine einwöchige reise ins resort kurumba maledives… und das sieht einfach traumhaft aus!

    was zu tun ist: selbst erdachte kokosrezepte werden gesucht… und voilá:
    hier kommt mein rezept für das kokos-chilli-huhn „kurumba“… vorweg gesagt: alle zutaten sind bio und das ergebnis war einfach göttlich!

    ihr braucht:

    • 4 hühnchenbeine
    • 1 chilischote + eine weitere zum garnieren
    • 1 rote zwiebel
    • etwa 2,5 cm ingwer
    • etwa 5 EL flüssigen honig
    • mindestens 2 knobizehen
    • etwa 8 EL gutes olivenöl
    • 1 limette
    • 1 dose kokosmilch
    • 1 hand voll cashewkerne
    • reis und einen beilagensalat
    • meersalz, pfeffer, edelsüßes paprikapulver

    zunächst werden die hühnchenbeine gut gewaschen, falls nötig nachbearbeitet und mit olivenöl eingerieben. mit salz, pfeffer und edelsüßem paprikapulver würzen. in eine feuerfeste auflaufform geben. den ofen auf 200 grad ober-und unterhitze vorheizen.

    als nächstes die chilischote, zwiebel, ingwer, knobi putzen, grob zerteilen und zusammen mit 4 EL honig, 4 EL olivenöl , dem ausgepressten saft der limette und der kokosmilch im mixer zu einer cremigen sauce pürieren.

    als nächstes die sauce rund um die hühnerbeine verteilen, etwas oben drauf geben und ab in den ofen damit.

    ich habe zusätzlich noch grob zerteilte knoblauchzehen darauf verteilt… kokosnussiger wird es mit weniger knoblauch. … die garzeit beträgt etwa 45 minuten bei 200 grad, zwischenzeitlich mit dem übrigen olivenöl bepinseln.

    dazu gab es reis und einen leicht säuerlich angemachten, sehr schlichten salat. das ergänzte sich hervorragend.

    zum anrichten dann die cashewkerne anrösten und gegen ende kurz mit 1 EL honig zuende-rösten. der kontrast schmeckt zu dem kokos-chilli-geschmack oberhervorragend! mit chilli und nüssen garnieren, etwas von der sauce dazu, anrichten und

    mmmmhhhhh!!!!

    ich dachte übrigens, dass wir 2 tage davon essen würden…. aber es war so schwierig, sich zu zügeln… seht selbst:

    als getränke empfehle ich minzwasser, fruchtigen rotwein und/oder coco-juice:

    bon appetit ! und drückt mir die daumen für das gewinnspiel. auf die malediven fliegen… das wäre ein traum!

    heute gibts ein kokosnussiges:

    30. Juni 2013 • kombüse • Views: 1917

  • lieblingsfrucht mango mit rucola und rosé champignons… ein toller sommersalat!

    moin ihr lieben,

    guckt mal, ich habe gekocht… (naja, genaugenommen wird bei salat ja eher weniger gekocht, in diesem fall warens nur die nudeln)

    … und ich sage euch, dieses essen gibts hier jetzt ständig…

    in der living at home habe ich das rezept entdeckt… und bin sofort auf die zutatenliste angesprungen. ich liebe mangos. ich habe sie mehrfach in urlauben reif vom baum bekommen… seitdem ist die mango mein oberabsolutes lieblingsfrüchtchen.

    die zutaten habe ich auf dem markt besorgt…

    und dann habe ich direkt mal eine kleine rezeptveränderung vorgenommen, apfel- durch himbeeressig und dijon- durch feigensenf ersetzt (das war grad im haus)… ich muss sagen, es hat dem ergebnis in keinem fall geschadet!

    beim kochen ist es bei mir so, wie beim nähen: viel freestyle.

    hier ist meine veränderte zutatenliste:

    • 250 g tagliatelle
    • 2 knoblauchzehen
    • 8 EL himbeeressig
    • 50 ml gemüsebrühe (am besten ohne hefe)
    • 2 TL feigensenf
    • 2 TL honig
    • 1/2 TL grob geschroteter Chili
    • 2 zwiebeln
    • 100 g rosé champignons
    • 150 g rucola
    • 2 mango
    • 6 EL gutes olivenöl
    • meersalz und pfeffer

    die nudeln bissfest kochen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.
    knoblauch pellen, kleinschneiden und im mörser mit ein wenig meersalz zerreiben (ich habe keinen mörser, es ging auch in einer tasse mit einem löffel).
    den essig, die gemüsebrühe, den feigensenf zusammen mit einer prise geschrotetem chili, honig und pfeffer verquirlen.

    das olivenöl mit einer gabel unterschlagen. (wir haben das glück, von einem bekannten  sein selbstangebautes und hergestelltes griechisches olivenöl zu bekommen… das war super dafür).

    zwiebeln in feine ringe schneiden, champignons putzen und in sehr feine scheiben hobeln.
    nudeln, pilze und zwiebeln mit dem dressing mischen.

    rucola putzen, mangos in kleine würfel schneiden und dann beides vorsichtig untermengen. mit salz und pfeffer abschmecken und dem restlichen chili besteuen…

    voilà! supertolles sommeressen, nicht ganz low carb, aber dafür richtig lecker!

    das war jetzt schon das zweite rezept aus der living at home, auf das ich voll abfahre…kompliment an die food-redaktion!
    die himbeerbaisertorte stelle ich euch auch noch irgendwann vor…
    guten appetit zusammen!
    was gabs bei euch?

    20. Juni 2013 • kombüse • Views: 2827

  • like selfmade (!) ice in the sunshine!

    moin ihr lieben,

    bei meinem kürzlichen ikeabesuch stieß ich unverhofft auf eine kindheitserinnerung. irgendwie bunter, ich glaube, dass die farben früher wirklich weniger knallig waren (es wird das eisförmchenmodell von tuppa gewesen sein)… aber ich hatte unmittelbar lust dazu, eis wieder selber zu machen.

    aus 2 ganz pragmatischen gründen,  finde ich das eine gute lösung für unseren haushalt, denn erstens, ist die küche unserer wohnung eher als klein zu bezeichnen und verträgt neben toaster, kaffeemaschine und dampfgarer sicher platzmäßig nicht auch noch eine eismaschine, und zweitens leben wir ja zu zweit, und eine von uns isst keinen zucker (… dreimal dürft ihr raten… nein! ich bin es nicht ). also zog der eisförmchenständer bei uns ein.
    das erste rezept suchte ich mir von hier … und los gings:

    als früchte wählten wir ananas, es sind aber sicher unserer phantasie keine grenzen gesetzt. hier das rezept:

    • 125 g obst (- hier: ananas)
    • 1 becher schlagsahne
    • 300 g sahnejoghurt
    • 2 el zitronensaft
    • etwas vanillemark

    auf wunsch: süßungsmittel wie agavendicksaft, stevia oder dergleichen, wir haben es ohne süßungsmittel angesetzt.

    obst waschen kleinschneiden und pürieren, sahne schlagen, joghurt gut cremig rühren.
    alles vermengen, zitronensaft und gegebenenfalls süßungsmittel hinzugeben und ab in die förmchen. eine nacht im tielfkühli abwarten und mmmhhhh!

    (eventuelle restmengen werden übrigens auch in tuppatöpfchen zu eis).

    … und nach einer nacht im tielfkühli war ich wirklich überrascht, wie lecker das eis geworden ist.

    eine wirkliche super-zuckerfreie-alternative. kann ja nicht schaden!

    die nächste portion wird mit erdbeeren umgesetzt…

    welche sind eure lieblingssorten? mein hausarzt erzählte mir von super drachenfrucht-eis, im büdchen neben der eimsbütteler brücke am kaifu-ufer?!

    9. Juni 2013 • kombüse • Views: 1815