werbung /// heute gibt es einen ersten richtigen einblick in unsere neue wohnung. es geht direkt ins schlafzimmer – ich meine, wir kennen uns ja schon ne ganze weile… .
ich sage euch, das möblieren geht hier sehr langsam vonstatten. diesmal soll alles richtig sein. wozu habe ich denn die ganzen entrümpelungsrategeber gelesen… irgendwann muss ich das wissen ja auch mal zur anwendung bringen… oder?
zu dem anforderungen, die der neuen zuschnitt der wohnung mitbringt, kommen meine (altersbedingten??? aaaahhh!?) special needs. plötzlich ist mir als brillenträgerin beim schminken das waschbecken im weg… weiterlesen
die idee zu den diy-blumenampeln, die ich euch heute zeige, kam mir bei einem spaziergang durch rhodos, der inselhauptstadt der gleichnamigen insel. vielleicht habt ihr bei instagram meine bilder von dort unter dem hashtag #griechischeschiffetutenauch verfolgt. ich kam an dieser stelle vorbei… und war hingerissen:
es gibt so schöne und wilde lösungen für coole innenhöfe und balkone… ich habs ja nicht so gern ganz ordentlich. bei mir darf auch mal alles durcheinanderwachsen. kräuter neben blühenden blumen, das ist momentan die devise auf unserem großstadtbalkon. und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich den genieße. freizeitleben findet jetzt im sommer draußen stadt. adieu doofer schattiger nordbalkon in der alten wohnung. hallo sonnenstrahlen. hallo vögelchen, grillgeruch und sitzhängematte. an lauen abenden bis halb 1 draußen sitzen, vielleicht schon in der pyjamabuxe, unbezahlbar. es ist, als hätten wir noch ein zimmer.
weil wir ja erst ein paar wochen in unserer neuen wohnung wohnen, wollte ich den schlüssel noch nicht an die (noch) fremden nachbarn geben, um unsere blümchen zu gießen… also hat eine liebe freundin sich gekümmert… vorher hatte ich immer nach bewässerungsmöglichkeiten geguckt, um niemanden bitten zu müssen. mir schwebte so eine möglichkeit mit plastikflaschen vor… die sammelte ich dann auch schon mal. aber irgendwie war ich nicht mehr dazu gekommen.
auf rhodos fielen mir dann so viele unkonventionelle pflanztöpfe auf, dass ich den plan änderte… hier zeige ich euch, welche pflanzgefäße mich auf rhodos inspiriert haben:
es sieht alles so herrlich südländisch aus und es wäre mir ein graus, so superordentliche balkonkästen zu haben – by the way: nicht ist für mich schlimmer spießig und deutsch als leuchtend neonrote geranien. uaääähhh.
auf dem gartendeck hatte ich mich ja mitten auf st. pauli schon ein mal in alternativen anbaumethoden des urban gardening umgesehen. so… und jetzt kommen die plastikflaschen ins spiel, die ich im büro gesammelt habe. ich liebe den saft aus diesen flaschen, jedoch sind es leider eben keine pfandflaschen… und sie bestehen aus echt stabilem plastik. jedes mal hatte ich ein echt schlechtes gewissen, wenn ich mir wieder den leckeren saft gönnte… und hier kommt meine upcycling-idee für große stabile plastikflaschen: ich habe diy-blumenampeln daraus gebastelt.
und so bastelst du dir deine hängenden gärten aus diy-blumenampeln
du brauchst:
eine oder mehrere leere plastikflasche(n) – z.b. ohne pfand
ein scharfes messer
eine stabile wetterfeste schnur
einen piekser für dosenmilchdosen/ wahlweise einen dicken nagel, ein unterlegebrett und einen hammer
blumenerde
zeitungspapier zum unterlegen
pflanzenableger oder vorgezogene pflänzchen
so gehts:
die flaschen gut spülen und die papierbanderole so gut es geht entfernen. am besten legst du die flasche eine weile in altes spülwasser – dann verbrauchen wir kein frischwasser.
dann nimmst du ein scharfes, spitzes messer, piekst oben direkt unter dem flaschenboden durch das plastik und schneidest vorsichtig einmal am flaschenboden entlang, bis er ganz entfernt ist.
nun schraubst du den flaschenverschluss ab, nimmst den dosenmilchlochpieker (hab ich mal geerbt)/ wahlweise einen dicken nagel, ein unterlegebrett und einen hammer und machst mehrere löcher in den flaschendeckel – das ist wichtig um die staunässe abzuleiten.
als nächstes werden 2 löcher, seitlich jeweils in der gleichen höhe in den oberen teil der nun offenen flasche gestochen oder mit dem scharfen messer gepiekt. ich habe die löcher nicht ganz oben platziert, falls sie etwas ausfransen.
jetzt kommen die schnüre dran. in einer länge, die für dein projekt angemessen erscheint knotest du in diesem schritt eine schnur als aufhängung an die flasche.
und nun nur noch mit erde befüllen, den pflanzensetzling hineinpflanzen, aufhängen und etwas angießen.
voila! da ist sie: unsere selfmade blumenampel für die kreative zweitverwertung von plastikflaschen ohne pfand.
ich habe von rhodos 2 kleine aloevera-pflänzchen mitgenommen und hatte meine stockrosen- und sonnenblumensamen zu eng gesetzt… die habe ich in meine bisherigen 4 blumenampeln ausgelagert und sie gedeihen prächtig. – hier ist der eindruck direkt nach dem bepflanzen – da sehen sie noch leicht müde aus.
so, ihr lieben – vielleicht habt ihr ja auch lust, eure plastikflaschen in diy-blumenampeln zu verwandeln- dabei wünsche ich euch in jedem fall spaß. gesten im baumarkt habe ich übrigens ein kleines gerät gefunden, mit dem mach (ebenfalls mit plastikflaschen) die balkonkästen bewässern kann. ich teste es mal, wenns was taugt, stelle ich es vielleicht hier noch mal vor. falls ihr interesse habt.
manchmal, da glaub ich ja, ich müsste alle coolen veranstaltungslocations in hamburg schon kennen… und dann schneit da wieder so eine tolle einladung in mein email-postfach, und ich staune… quasi fortwährend… ich liebe das! rumkommen, ausprobieren, verweilen…
so geschehen wieder in der letzten woche. ein COFFEETABLE-DIY-nachmittag im loft in winterhude. nicht schlecht, oder? … also hin da… und hier bekommt ihr nun die anleitung für einen shabbychic-coffeetable, der mit einer bild-transfertechnik zum megaunikat wird… schaut mal: weiterlesen
ihr kennt sie, meine größte hobbyleidenschaft, oder? das stöbern in wohnbüchern, das nachempfinden von einrichtungsstilen und das staunen über diese besondere möglichkeit, seiner persönlichkeit im außen ausdruck zu verleihen… ich liebe das! heute nehmen ich euch mit, wenn ihr mögt und erzähle euch etwas davon, was ich in “DAS GROSSE WOHNIDEENBUCH” entdeckt habe. los gehts:
am allerliebsten blättere ich tatsächlich in meinem lieblingsmöbelhaus in meinen wohnbüchern. das hab ich euch ja neulich schon mal gezeigt… und auch diesmal… ich hab das buch einfach mit in die wäscherei am mexikoring genommen… und vor ort werden die ideen so plastisch. weiterlesen
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